Die Elektro-Braun-Story

Der Start im Nebengebäude
Eugen Braun (Jahrgang 1952), dem Gründer von Elektro Braun war schon als Kind Tüftler, Entdecker und insbesondere – neugierig. Eugen hatten es Elektrogeräte aller Art angetan. Er wollte wissen, was sich hinter der Abdeckung verbirgt, war an techn. Neuheiten interessiert und war Meister im Reparieren. Sein Start in eine Ausbildung zum Elektriker war logische Konsequenz.
Schon während seiner Lehrzeit „schaffte er nebenher“ und nur kurze Zeit später meldete er sein Nebengewerbe an.
Sitz seines StartUps: ein kleines Häuschen auf dem elterlichen Hof.
Mit Mut und Fleiß
zum Unternehmen
Mit Energie ging es weiter und damit stetig aufwärts.
Eugen absolviert die Meisterprüfung und am 1. September 1978 ist es so weit: Eugen wird Unternehmer. Und das ist nicht alles: Im Rosenweg in Mietingen steht bereits der Rohbau seines neuen Wohn- und Geschäftshauses (Wohnung, Werkstatt, Verkaufsraum), in das er 1979, kurz nach seiner Hochzeit mit Maria Braun einzieht.
In dieser Zeit wächst die Nachfrage nach Elektrogeräten rapide. Fernseher, Waschmaschinen, Bügelmaschinen, Kaffeemaschinen, Elektroboiler … erobern die oberschwäbischen Haushalte und es gibt viel zu tun.

1979: Eugen Braun vor seinem neuen
Wohn-und Geschäftshaus.

Das Dreamteam
Das junge Paar entwickelt sich zum unschlagbaren Doppel.
Maria Braun ist für das Ladengeschäft, das Lager, die Auftragsannahme und das Büro zuständig. Eugen ist für tadellose Auftragsabwicklungen verantwortlich.
Das Kerngeschäft damals wie heute:
die Beratung sowie die Installation und Betreuung von Elektroanlagen und von Gebäudetechnik in der Industrie, der Landwirtschaft und im Wohnungsbau. Damals spielten ebenfalls noch eine große Rolle: der Antennenbau und die Auslieferung und Installation sowie die Reparatur von Elektrogeräten.
Es läuft sehr gut und mit der Geburt der Söhne Michael (1981) und Peter (1983) ist Glück der Brauns perfekt.
Nachfrage und Angebot
Die Nachfrage der braunschen Dienstleistungen und nach Elektrogeräten steigt weiter.
Elektro Braun beschäftig indessen zwei Monteure und 1981 wird der erste Auszubildende angenommen. Weitere Baumaßnahmen stehen an: Sozialräume, Vergrößerung der Verkaufsräume und der Werkstatt.


1983: Die Elektro-Braun-Flotte vor dem umgebauten Wohn- und Geschäftshaus
Mit der Power der Familie
Die Familie stand und steht bei den Brauns im Mittelpunkt. Wie im Betrieb, so wird auch privat gehandelt: ehrlich, respektvoll und mit Hingabe.
Überhaupt sind der Betrieb und die Familie immer Eins – alle helfen zusammen und die Kinder wachsen ganz von selber und mit Spaß in die Arbeit und in die Materie hinein. Die Formel der meisten erfolgreichen Familienunternehmen. Die Braun-Buben helfen mit, sind mittendrin und lernen das „schaffen“ aus erster Hand.


Die Betriebsfamilie
1998 feiern die Brauns bereits mit vier Mitarbeitern und drei Auszubildenden ihr 20-jähriges Bestehen.
Damals wie heute ist der Geschäftsführung ein gutes und faires Miteinander sehr wichtig. Weiterbildung und Weiterentwicklung von den Mitarbeitenden ist den Unternehmern wichtig. Das motiviert und garantiert das Schritthalten mit neuen Technologien und Marktveränderungen.
Kontinuierliches Investieren in Nachwuchs-Facharbeiter, in Inventar und Equipment sowie neue Fachbereiche bieten dem wachsenden Kundenstamm immer das modernste Dienstleistungsangebot und den Mitarbeitenden die optimalen Rahmenbedingungen für ein modernes Arbeitsleben.
Die nächste Generation kommt nach
Die Braun-Buben sind mit Eifer dabei und wollen in die Fußspuren ihres Vaters treten.
Michael erlernt das Elektriker-Handwerk bei der EVS in Biberach, Peter beim Unternehmen Uhlmann Pac Systeme in Laupheim.
Beide absolvieren den Meisterkurs. Peter legte noch die Prüfung zum Betriebswirt ab und sammelt wie sein Bruder Michael noch einige Berufsjahre und -Erfahrungen in anderen Betrieben. Dann folgt der Einstieg in den elterlichen Betrieb.
Ein großer Schritt in die richtige Richtung
Im Rosenweg wird es eng. Im Bereich Elektrodienstleistungen geht das Wachstum unaufhörlich weiter, das Portfolio wird erweitert. So kommen z.B. der Bereich „Erneuerbare Energien“ und Wartungs- und Serviceangebote neu dazu.
Der Beratungs- und Planungsaufwand wird im Laufe der Jahre komplexer und damit aufwendiger, die Anzahl von Großprojekten nimmt zu. Die Industrie wird wichtiger Auftraggeber.
Gemeinsam planen die zwei Generationen einen großen Schritt: Den Neubau des insgesamt 720 m2 großen Büro- und Betriebsgebäudes im Mietinger Industriegebiet.
Mit der Fertigstellung und dem Umzug in die neue Betriebsstätte wird die Geschäftsübergabe von Generation 1 auf Generation 2 vollzogen.
Im Nov. 2014 übergeben Maria und Eugen Braun die Geschäftsführung an ihre zwei Söhne Michael und Peter, die fortan die Geschicke von Elektro Braun lenken.
Miriam Braun, Peters Ehefrau entscheidet sich im Büro mit einzusteigen. Bis zur Firmenübergabe managed sie zusammen mit der Schwiegermutter Maria das Office nach bewährter Methode.
Solide, ehrlich und nachhaltig
Früher wie heute sind Fairness, Ehrlichkeit, Kundenfreundlichkeit und solide Handwerksarbeit Basis von langjährigen Kundenbeziehungen und dem guten Ruf von Elektro Braun. Lange Betriebszugehörigkeitszeiten zeugen von einem guten Betriebsklima und einem fairen und guten Miteinander. Mit dem modern ausgerichteten Leistungsportfolio in allen Belangen im Elektrobereich Niedrigspannung ist der Betrieb top aufgestellt und kann zuversichtlich in die Zukunft schauen.

